Zahnriemenwechsel Intervalle.
Je nach Modell, Motor und Einsatzbedingungen kommen entweder fixe Wechselinteralle oder Prüfintervalle laut Hersteller zum Einsatz. Fixe Wechselintervalle sind zumeist kilometerabhängig und können von 60.000 km bis 210.000 km betragen. Zahnriemen bei Benzinmotoren unterliegen sehr häufig einem Prüfintervall, der Techniker stellt im Zuge der Inspektion fest ob ein Ersatz notwendig ist.
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Wissenswertes rund um den Zahnriemen.
Der Zahnriemen überträgt die Kraft der Kurbelwelle auf die Nockenwelle. Dadurch öffnen und schließen sich die Ventile des Motors. Das Kraftstoff-Luft-Gemisch gelangt in den Brennraum, verbrennt und treibt die Kolben an. Oft steuert der Zahnriemen auch die Wasserpumpe.
Ein alter oder stark abgenutzter Zahnriemen kann reißen und einen Motorschaden verursachen. Der Grund: Die Ventilsteuerung des Motors gerät aus dem Takt und der Kolben schlägt wie ein Geschoss auf das Ventil (oft mit 15 m/s). In so einen Fall muss meistens der ganze Zylinderkopf getauscht werden.
Ein falsch montierter Zahnriemen schadet dem Motor. Zugleich ist ein Austausch kompliziert und aufwendig. Die Zahn- und Führungsräder müssen perfekt ausgerichtet und der Zahnriemen richtig gespannt werden. Die Wasserpumpe, Spann- und Umlenkrollen sollten gleich mitgewechselt werden. Neben Fachwissen werden auch Spezialwerkzeuge dazu benötigt. Der Austausch sollte daher von einem Experten vorgenommen werden.
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