Nikolaus August Otto konstruierte 1876 für die Gasmotorenfabrik Deutz den ersten Viertaktmotor der Welt, einen stationären Einzylindermotor. Das Prinzip des Viertaktmotors hatte er bereits 1861 erfunden.
Als Ottomotoren bezeichnet man Kolbenmotoren mit äußerer (beim FSI®-Benzindirekteinspritzer auch innerer) Gemischbildung. Die Verdichtungstemperatur des Kraftstoff-Luft-Gemisches liegt mit 400-600° Celsius noch unter der Selbstzündungsgrenze, sodass es durch einen Zündfunken entflammt werden muss. In Motoren mit geregeltem Katalysator werden bleifreie Kraftstoffe eingesetzt.