Modelle
Zu sehen ist ein fahrendes SEAT Fahrzeug von der Straße aus fotografiert.
Kurz erklärt

Quick Facts

  • Der Rollwiderstand bezeichnet die Kraft, die benötigt wird, um den Reifen zu bewegen.
  • Ein Reifen wird durch die Belastungen im Fahrbetrieb ständig verformt.
  • Durch den Einsatz spezieller hitze- und verformungsbeständiger Materialien in Lauffläche und Seitenwand wird die Verformung der Reifen reduziert und Energieverluste werden minimiert.

Rollwiderstand

Der Rollwiderstand bezeichnet die Kraft, die benötigt wird, um den Reifen zu bewegen. Den Rollwiderstand beeinflussen verschiedene Faktoren. Er ist abhängig von der Art des Reifens, von seiner Breite, Profilgestaltung und der Materialzusammenstellung seiner Lauffläche. Auch die Beladung des Fahrzeuges und speziell der Luftdruck haben großen Einfluss auf den Rollwiderstand.

Daher ist es wichtig, den Luftdruck regelmäßig zu kontrollieren. Außerdem weist ein Reifen mit zu geringem Luftdruck einen höheren Verschleiß auf und die Gefahr von Ausfällen steigt drastisch an.

Lässt sich der Rollwiderstand beispielsweise um zehn Prozent senken, so bewirkt dies eine Kraftstoffersparnis um zwei Prozent.

Rollwiderstandsreduzierte Reifen

Ein Reifen wird durch die Belastungen im Fahrbetrieb ständig verformt.

Abhängig von Auflagefläche und Luftdruck des Reifens kostet diese Verformung Energie und damit Kraftstoff. Durch den Einsatz spezieller hitze- und verformungsbeständiger Materialien in Lauffläche und Seitenwand wird die Verformung der Reifen reduziert und Energieverluste werden minimiert. Rollwiderstandsreduzierte Reifen besitzen zudem spezielle Gummi-Beimischungen, erhöhen somit den Abrollkomfort und helfen, die Verbrauchs- und Abgaswerte des Fahrzeugs zu senken.

Das könnte Sie auch interessieren...